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Veranstaltungen - Mini Med

Plötzlicher Herztod – Vorbeugen, erkennen und behandeln
Inhalt: In Deutschland sterben jährlich etwa 65.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Ursache ist meist eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, die den Herzkreislauf innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand bringt. Expertinnen und Experten der MHH informieren gemeinsam, wie einem plötzlichen Herztod vorgebeugt werden kann, erklären Behandlungsmethoden mit Defibrillatoren und erläutern Zusammenhänge von Herz und Psyche.

Große Künstler und ihre Erkrankungen
Felix Mendelssohn Bartholdy. Musikalisches Wunderkind, Pianist, Komponist, und Dirigent
Prof. Dr. med. Hans-Heinrich Günter, Hannover
Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein „Nervenschlag“ aus heutiger medizin-historischer Sicht
Leitender Oberarzt Dr. med. Josef M. Lang. Klinik für Neurochirurgie, MHH
Wo: Hörsaal G, MHH
Wann: 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr

Macht Liebe blind? – Über die Physiologie des Sehens und was die Liebe damit zu tun hat
Unser Leben ist visuell. Das Sehen ist essenziell. Viele Erkrankungen können das Sehen beeinträchtigen. Wie steht es um die schönste Sache der Welt? Kann diese auch unser Sehvermögen schmälern? Kann die Liebe uns blind machen, uns in die Lage versetzen, die Dinge durch die rosarote Brille zu sehen? Lassen Sie uns über das Sehen und die Liebe nachdenken und ergründen, was sie miteinander zu tun haben.
Wo: Hörsaal F, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Der Einfluss der Ernährung auf das Altern und die Gesundheit des Gehirns
Unser Gehirn ist ein vielseitiges Organ, welches aufgrund seiner Plastizität über viele Jahre hinweg sehr lern- und leistungsfähig bleibt, umso schwerwiegender ist der Verlust des Gedächtnisses. Die Mechanismen neurodegenerativer Erkrankungen sind Gegenstand intensiver Forschung und es hat sich gezeigt, dass Ernährung und sogar einzelne Nahrungsbestandteile wie z. B. Polyamine eine wichtige Rolle für korrektes Funktionieren der „grauen Zellen“ spielt – nicht nur als Energiequelle, sondern auch um „Recycling“-Prozesse in Neuronen zu aktivieren.
Wo: Hörsaal A, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Bluthochdruck verstehen
Bluthochdruck ist der wichtigste Risikofaktor für Erkrankung und vorzeitigen Tod und jeder Dritte Bundesbürger ist davon betroffen. Liegt es am Lebensstil oder sind unsere Gene schuld?
Wir werden die wichtigsten Grundlagen besprechen und Tipps zum Selbstmanagement des Bluthochdrucks mit praktischen Anleitungen geben.
Wo: Hörsaal F, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Auswirkungen einer chronischen Erkrankung auf Angehörige: Belastungen und Rollen
Eine chronische Erkrankung betrifft nicht nur die erkrankte Person, sondern kann auch für die Angehörigen eine psychosoziale Belastung darstellen. Hinzu kommen Veränderungen in der bisherigen Rolle und Verantwortlichkeiten bis hin zu einer Rollenumkehr in einer Partnerschaft. In diesem Vortrag wird die Seite der Angehörigen im Rahmen einer chronischen Erkrankung genauer beleuchtet. Neben Belastungen und Rollenveränderungen werden auch Impulse für den Umgang damit gegeben.
Wo: Hörsaal A, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Placeboeffekte: Wie Erwartungen Gesundheit und Genesung beeinflussen
Placebos sind Wirkverstärker für Therapien. Dazu braucht es keine Pille ohne Wirkstoff (Placebo). Entscheidend sind die Erwartungen von Patientinnen und Patienten, die die Wirksamkeit von echten Medikamenten modulieren. Der positive Placeboeffekt aktiviert die körpereigene Apotheke. Die gute Kommunikation zwischen Ärztin/Arzt und Patientin/Patient ist ein wichtiger Faktor. Infos unter: https://treatment-expectation.de/entdecken-mitmachen/erwartungen-nutzen
Wo: Hörsaal F, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Der Zusammenhang von Körper und Seele
Wenn Ärztinnen und Ärzte keine körperliche Ursache für Beschwerden finden, kann das für Patientinnen und Patienten sehr belastend sein. Nicht selten wird dann eine psychische Erkrankung vermutet. Dabei gibt es fast immer eine Wechselwirkung zwischen Körper und Seele, auch bei körperlich begründbaren Erkrankungen. Dies sollte bei jeder Behandlung berücksichtigt werden.
Wo: Hörsaal F, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Wenn Erkrankungen Angst machen
Viele Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Krankheiten, die sich nachhaltig auf ihre Lebensführung auswirken. Nicht selten treten im Zuge dessen auch Ängste in Bezug auf die Erkrankung oder deren Fortschreiten auf. In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, welches Ausmaß an Ängsten normal ist oder sogar hilfreich sein kann und wie mit übermäßig stark ausgeprägten Ängsten umgegangen werden kann.
Wo: Hörsaal M, MHH
Wann: 18.00 Uhr

Große Künstler und ihre Erkrankungen
Referent: Dr. phil. Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover Thema: Kurt Schwitters. Erkrankungen und Kreativität Kurt Schwitters. Lebenswerk und Beitrag zur Kunstgeschichte
Referent: Prof. Dr. med. Henning Zeidler, Ehm. Direktor der Klinik für Rheumatologie der MHH Thema: Kurt Schwitters. Sein Anfallsleiden und seine Erkrankungen im Alter
Wo: Hörsaal F
Wann: 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr